PoeSie Café – Mütter & Töchter, Schwiegermütter & Schwiegertöchter
Ein berührender, lebendiger Abend liegt hinter uns!
Im Mittelpunkt stand diesmal die Beziehung zwischen Müttern und Töchtern – so vielschichtig, wie das Leben selbst.
Gemeinsam tauchten wir ein in Geschichten über Kindheit und Pubertät, das Verlassen des elterlichen Nestes, über Nähe, Distanz, das Älterwerden, Pflegebedürftigkeit und Abschied. Immer wieder ging es auch um das tiefe menschliche Bedürfnis, gesehen, anerkannt und geschätzt zu werden – als Tochter wie als Mutter.
Es wurde vorgelesen, gelacht, gelauscht und viel geteilt.
Auch die Beziehung zwischen Schwiegermüttern und Schwiegertöchtern fand Raum – mit ihren Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten. Für heitere Zustimmung sorgte der Satz:
„Schwiegertöchter sind Kinder, die wir nicht sozialisiert haben.“
Die vorgestellten Bücher wurden herumgereicht, berührt, diskutiert – und zum Teil direkt ausgeliehen. Ein Abend voller Resonanz, Offenheit und Verbindung.
Wir freuen uns schon auf das nächste PoeSie Café am 08. Juli – dann zum Thema Freundinnen.
Der Kurs geht weiter und startet wieder am 8. Mai.
Dieses Angebot richtet sich an Frauen in belastenden Lebenssituation. Traumasensibles Yoga ist eine Möglichkeit, mit sich selbst auf beruhigende Weise in Kontakt zu kommen, den eigenen Körper zu spüren und dem Kopf eine Pause zu gönnen. Dabei geht es nicht um Fitness, Leistung oder Ansprüche. Wir praktizieren sanfte Übungen aus dem Yoga und aktivieren dabei über den Körper und den Atem das gesamte Nervensystem. Dadurch können wir erleben, was uns guttut und angenehm ist.
Leitung: Katharina Schildheuer (Dipl.-Psychologin, Traumafachberaterin, Traumayogatherapeutin, Yogalehrerin)
Kosten: 8 € pro Stunde, 4 € ermäßigt (Bürgergeld- oder Sozialhilfebezug, ohne eigenes Einkommen o.a.)
Ab dem 13. Juni bieten wir jeden Donnerstag in der Zeit von 10-11 Uhr eine offene barrierefreie Sprechstunde in der Begegnungsstätte FreiRaum in Kooperation mit dem Projekt "Inklusion vor Ort". https://inklusion-warendorf.de/
Jede ist herzlich willkommen!
"One Billion Rising hat das Ziel, Bewusstsein zu schaffen, Solidarität zu fördern und Veränderungen herbeizuführen, um eine Welt ohne Gewalt gegen Frauen zu schaffen. Es ist eine starke und inspirierende Bewegung, die Menschen weltweit dazu ermutigt, sich für Rechte und die Sicherheit von Frauen und Mädchen einzusetzen." (www.onebillionrising.de)
Wir sind am 14.2. in Telgte dabei und setzen ein Zeichen!
Für bessere Zugänge zu
Frauenhaus-Plätzen für gewaltbetroffene Frauen!